Der ehemalige Palast des Prinzen Yong ist eine der größten Sehenswürdigkeiten von Beijing. Er wurde 1744 in ein Lamakloster verwandelt und war zeitweise so bedeutungsvoll wie der Jokhang-Tempel in Lhassa. In seinem Inneren befinden sich buddhistische Relikte und tibetische Kunstwerke wie ein aus einem Block geschnitzter 24 m hoher Sandelholzbuddha, eine Bronzestatue des Gründers der Gelbmützensekte und diverse Buddhastatuen. Seit 1981 darf im Tempel wieder gebetet werden.