Als die einstige Lagune von Ullastret gegen Ende des 19. Jh. austrocknete, entstand eine fruchtbare, milde Ebene mit Zypressen und Olivenbäumen. Hier wurden auch die Überreste eines iberischen Oppidum aus dem 7. Jh. v. Chr. gefunden. Die Ruinen dieser ehemaligen befestigten Siedlung sind archäologisch höchst wertvoll: Sie geben Aufschluss über die Lebensweise ihrer Bewohner im 4. und 3. Jh. v. Chr. Die ehemalige Kapelle Sant Andreu beherbergt das Museu Arqueològic d'Ullastret.