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Das 1860 gegründete Seminar Saint- Joseph wurde nach einem Brand im Jahre 1929 neu aufgebaut. Den Haupteingang des gewaltigen, von einer abgeflachten Kuppel überragten Kalksteinbaus zieren Säulen und eine Statue des heiligen Joseph. In der vom Feuer verschonten neoromanischen Kapelle werden die Sammlung religiöser Gegenstände des Seminars sowie Werke von Jordi Bonet (1932-79) ausgestellt. Die Gänge auf beiden Seiten der Eingangshalle bilden das Pierre Boucher Museum, das dem historischen, ethnographischen und künstlerischen Erbe der Region gewidmet ist und u.a. Werke von Antoine Plamondon, Roy-Audy, Berczy, Ozias Leduc, Suzor-Côté, Rodolphe Duguay, Gaston Petit und Raymond Lasnier präsentiert.