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Die zwischen 1743 und 1748 erbaute Kirche mit drei Türmen wird als bedeutendstes Gotteshaus aus der Zeit der französischen Herrschaft betrachtet. Bei einem Umbau im Jahre 1807 entstanden die beiden seitlichen Glockentürme. Das klassizistische Kirchenschiff (1821, Thomas Baillairgé), neigt sich in Richtung des Altars und des Baldachins. Das Gewölbe ist mit einer Sternenhimmeldarstellung verziert, die von Louis-Bazile David, einem Schüler von Quévillon, ausgeführt wurde (1812). Der Tabernakel des Hauptaltars (1749) ist ein Werk der Familie Levasseur, während die Tabernakel der Seitenaltäre Pierre Florent, dem Bruder von François Florent, zugeschrieben werden. Auf der rechten Seite des Schiffs hängt ein Gemälde, das die Heilige Familie darstellt und Bruder Luc zugeschrieben wird. Dieser Maler und Rekollektenmönch bereiste Neufrankreich um 1670.