Das ausgesprochen moderne Kunstmuseum befindet sich in einem Palast im italienischen Stil (1867) gegenüber der Kathedrale und zeigt eine Sammlung von Gemälden vom 14. Jh. bis in die Gegenwart: flämische, italienische und französische Schule mit Werken von Rubens, Corot, Boudin u. a. Einige Räume sind Werken von Künstlern aus der Region gewidmet (Gemälde und Skulpturen, 47 m langes Fresko von Lemordant), darunter ein dem in Quimper geborenen und aufgewachsenen Max Jacob gewidmeter Saal. Besonders bemerkenswert sind die etwa 30 Gemälde aus der Schule von Pont-Aven, eines der Highlights des Museums (Gauguin, Sérusier, Vallotton).