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Dieser Landschaftspark ist ein kleiner Teil der alten Seigneurie von Coulonge, die 1649 Louis d'Ailleboust zuerkannt wurde. Während ihrer Eroberung besetzten die Briten das Anwesen vorübergehend. 1780 wurde es geteilt, und zehn Jahre später entstand eins der ersten Landhäuser auf dem Gelände. 1811 wurde diese Villa zu Ehren des britischen Premierministers Lord Spencer "Spencer Wood" genannt; 1852 machte sie der Generalgouverneur Lord Elgin zu seinem Wohnsitz. Nach einem Brand wurde die Villa 1860 wieder aufgebaut. Nach der Vereinigung Kanadas ging sie in den Besitz der Provinzregierung über und diente als Residenz des Vizegouverneurs. 1966 fiel sie erneut einem Brand zum Opfer. Seitdem ist der Bois-de-Coulonge Park der Öffentlichkeit zugänglich. Das wie ein kleines französisches Schloss anmutende Wächterhaus mit dekorativen Zederschindeln (1891) dient heute als Besucherzentrum. In dem Park befinden sich mehrere alte Gebäude, Gärten und ein Belvedere mit Ausblick auf den Fluss.