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Wie soll man den Reiz erklären, der von dieser kleinen Insel ausgeht? Vielleicht mit den beschaulichen Uferstraßen, den vornehmen klassizistischen Palais, in denen zahlreiche Künstler und Schriftsteller wie etwa Baudelaire, Théophile Gautier, Camille Claudel oder, in jüngster Vergangenheit, Michèle Morgan, Georges Moustaki und der ehemalige Staatspräsident Georges Pompidou wohnten, oder mit den schmalen Gassen, die früher Handwerkern, Kaufleuten und Ladenbesitzern gehörten und in die Kunstgalerien, Restaurants und schmucke Hotels eingezogen sind. Anwesen aus dem 17. Jh. mit ihren großräumigen Fassaden, ihren schmiedeeisernen Balkonen, ihren hohen Kaminen aus Ziegelstein verstecken sich in den ruhigen Seitenstraßen. Die Stille während der Woche steht in Kontrast zu den Massen, die sich, kaum dass sich ein paar Sonnenstrahlen zeigen, am Wochenende hier einfinden.