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Toshodai-ji
Der Grüne Reiseführer

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Beschreibung

Trotz der vielen Reparaturen, die der buddhistische Tempel Toshodai-ji im Laufe der Jahrhunderte erfahren hat, ist er eines der harmonischsten Architekturbeispiele der Nara-Zeit. Errichtet wurde er von dem chinesischen Mönch Ganjin (688-763), der 759 auf Einladung des Kaisers Shomu nach Japan kam, um dort den Buddhismus zu lehren. Daran erinnert der Tempel auch heute noch mit einer Statue seines Gründers, eine der ersten Lackarbeiten Japans. Andere Statuen im gleichen Stil (Buddhas und Göttin Kannon) stehen im Kon-do (Hauptgebäude, zum Nationalschatz erklärt).

Lage

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