Dieses Sumpfgebiet bildet beiderseits der Sèvre Niortaise ein feines patchworkartiges Netz in abgestuften Grüntönen, das sich auf einer Fläche von etwa 32 000 ha erstreckt. In dem "feuchten" Sumpfgebiet - der Name verweist auf die Überflutungen zu Hochwasserzeiten - wachsen Pappeln, Eschen, Weiden und Erlen. Im Sommer bietet der Marais Mouillé eine reizvolle Landschaft mit Stegen, Waschplätzen, Schleusen, Brunnen und Taubenhäusern - und eine relative Kühle. Am besten erkundet man das Gebiet mit einem Boot.