Das Museum zu Holocaust und Menschenrechten ist in einem Gebäude untergebracht, das wie ein kolossaler fensterloser Bunker gebaut ist. Es liegt gegenüber der ehemaligen Kaserne, die während der Nazi-Besatzung als Sammellager für die Deportation von 25 835 Juden und Zigeunern aus Belgien und Nordeuropa in die Konzentrations- und Vernichtungslager diente. Nur 1240 von ihnen überlebten die Gräuel. Die Ausstellung erzählt ihre Geschichte und fordert dazu auf über Völkermord, Rassismus, Extremismus und Ausgrenzung nachzudenken. Ein unerlässlicher Besuch!