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Jacques Cartier benannte diese beschauliche Insel 1535 nach den unzähligen Haselnusssträuchern (Coudriers), die er dort vorfand. Landwirtschaft, Bootsbau und Fischerei prägen das malerische Eiland unweit von der Küste, das eine Fähre mit dem Festland verbindet. Jedes Jahr beweisen die Inselbewohner ihre Kanukünste auf dem vereisten Strom beim Karneval von Québec. Eine Inselrundfahrt (21 km) mit dem Auto oder dem Fahrrad bietet Ausblicke auf Nord- und Südufer des Sankt-Lorenz-Stroms. An der Küste erinnert hie und da ein gestrandeter Schoner an vergangene Zeiten. Das Musée des Voitures d'Eau (Schonermuseum) veranschaulicht die örtliche Geschichte der Seefahrt.