Die spätgotische Hallenkirche wurde Ende des 15. Jh. an der Stelle der alten romanischen Kirche erbaut. Der Dom birgt viele Schätze darunter eine Kanzel (1505), deren Form an den Kelch einer Tulpe erinnert, die Orgel von Gottfried Silbermann mit drei Manualwerken, 45 Registern und 2 674 Pfeifen, die Goldene Pforte mit den acht Bogenrundungen, die noch von der Vorgängerkirche stammt, und eine Grabkapelle aus dem 16. Jh. im Stil des Manierismus.