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Das Fort wurde 1848 zum Schutz vor Angriffen durch die Indianer und die Stärkung der Vorherrschaft der USA über das Gebiet gegründet. Während des Bürgerkriegs war hier das Hauptquartier der Konföderationstruppen, später ein Posten für Truppen, die den Apachenhäuptling Geronimo gefangen nehmen sollten. Das Fort Bliss Museum, eine Nachbildung des Adobe-Forts von ca. 1857, erinnert daran. Man kann dort Uniformen und Werkzeuge, sowie die Reitgerte von General John Pershing sehen, die er bei der Verfolgung des Banditen Pancho Villa bei sich trug. Fort Bliss ist heute ein Air Defense Center der US Army. Im US Army Air Defense Museum sind Ausstellungsstücke zur Geschichte der Luftverteidigung zu sehen, wie etwa Waffen, Munition, Fotos und Dioramas. Am Robert E. Lee Eingangstor steht auch das Buffalo Soldier Monument aus Bronze des Bildhauers Jimmie Bemont. Die gleichermaßen gefürchteten und geachteten afroamerikanischen Buffalo Soldiers verteidigten Ende des 19. Jh.s die Westgrenze.