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Das bekannte und als Aussichtspunkt beliebte achteckige Sandsteingebäude (Edgar M. Lazarus, 1918) mit dem auffälligen Kupferdach steht mehr als 200 m über dem Columbia River. Als der Straßenbauingenieur Samuel Lancaster die Gegend erkundete stellte er fest, hier oben habe man eine der schönsten Aussichten der Welt, und schlug vor, ein Observatorium zu bauen, von wo aus man im stillen Einklang mit der Unendlichkeit über Columbia blicken könne. Am 5. Mai 1918 wurde das Vista House mit einem Rastplatz, einem Observatorium und einer Gedenkstätte für die Pioniere Oregons eröffnet. In der Kuppel sind acht Tafeln mit Namen von Siedlern angebracht. Das schlichte Besucherzentrum ist ein wenig heruntergekommen und bedürfte einiger Renovierungsarbeiten. Hier findet man einen kleinen Souvenirladen sowie sanitäre Anlagen. Die beste Aussicht hat man von der Dachterrasse des Observatoriums aus, auf die man über eine enge Treppe gelangt.