Das in einem typisch Baseler Innenhof mit altem Kopfsteinpflaster gelegene Museum wird Liebhaber traditioneller Museographie, knirschender Parkettböden und gut bestückter Glasvitrinen begeistern. Gezeigt werden zahlreiche früher benützte Instrumente und Medikamente, zu denen es leider nur wenige Erklärungen gibt. Beim Verlassen des Museums bedauert man etwas, dass Basel als Zentrum der schweizerischen Pharmaindustrie, nur dieses kleine eher charmante als lehrreiche Museum besitzt, um seinen bedeutendsten Wirtschaftssektor darzustellen.